Missbrauch bedeutet Lebenslang !

Wer bin ich ?

 
 

Wer bin ich ?

  



Mein Name ist Marion.
Ich bin 40 Jahre und Mutter zweier Töchter.
Mit meinem Mann Jörg bin ich jetzt 21 Jahre verheiratet  und kann sagen, dass unsere Ehe glücklich ist. Von Anfang an spielte Vertrauen eine große Rolle, so dass es selten zu Missverständnissen kommt. Eifersüchteleien gab es nie, da es Sitte war und ist, uns zu sagen, wo wir hingehen. Jeder von uns hat gewisse Freiräume  gebraucht und auch bekommen. Schließlich sind wir auch noch sehr jung gewesen. 
Ich war erst 19, als unser erstes Kind kam, aber wir liebten es von ganzen Herzen  und Stephanie stand immer in unserem Mittelpunkt !
Natürlich ist auch bei uns nicht alles Friede,Freude,  Eierkuchen, aber in der Hauptsache sind wir uns immer einig gewesen! Die Erziehung unserer Töchter wurde von Anfang an von uns beiden übernommen. Wahrscheinlich deshalb, weil auch ich immer gearbeitet  habe. Ja, wir sind noch halbe Kinder gewesen, als wir 1988 geheiratet haben, aber ich bereue keinen einzigen Tag unserer Ehe! Bei uns wurde immer viel geredet  und nur sehr selten sind wir mit Wut im Bauch schlafen gegangen.
Unsere Töchter haben wir mit einer sehr  langen Leine und vielen Freiheiten erzogen, was sich heute als sehr gut erwiesen hat. Beide durften ausprobieren, was gut oder nicht gut für sie ist, mit den natürlich dazugehörigen Erfahrungen und Konsequenzen. Selbstverständlich standen wir ihnen immer zur Seite, wenn es doch ernstere Probleme gab! Beide sind sehr selbständig und gehen inzwischen ihren eigenen Weg.
Ich muss zugeben, dass es mir sehr schwer gefallen ist, meine Große ausziehen zu lassen. Ich hätte sie sehr gerne noch bemuttert . Aber das ist der Lauf der Natur, dem auch ich mich fügen muss und ich bereite mich schon darauf vor, dass auch meine Kleine das elterliche Nest verlässt, denn immer öfter bleibt sie auch über Nacht und an den Wochenenden weg. 
Nur in der Woche kommt sie Abends nach Hause .
Nun ja das ist so!






Da bin ich etwa 6 Jahre alt und noch im Kindergarten.


 

 

Trotzdem.Wer bin ich?


Ja , das frage ich mich auch oft!

Mal davon abgesehen, dass ich weiß, wie ich heiße und wie alt ich bin, frage ich mich oft, wer ich bin !

Das hängt vielleicht auch mit meiner Vergangenheit zusammen, die alles andere als eine glückliche Kindheit war. Ich habe 
immer versucht, das beste aus der Situation zu machen, in der ich mich befinde, weil ich keine Wahlmöglichkeiten hatte. 
Weglaufen konnte ich nicht! Wohin? Das Sagen hatten meine Mutter und mein Stiefvater! Ihn verachte ich zutiefst!!! Meine Mutter? Nun gut, der Kontakt zu ihr ist heute denkbar schlecht. 
Das hängt damit zusammen, dass sie von Blindheit geschlagen ist und zwar für die Wahrheit. Dieser will sie sich offensichtlich 
nicht stellen, was mir aber sehr weh tut! Obwohl sie selbst unter der Brutalität meines Stiefvaters gelitten hat. Armbrüche sind 
dabei noch die harmloseren Verletzungen gewesen. Trotzdem schützt sie ihn. Warum? Ich weiß es nicht und habe auch kein Verständnis dafür! 
Der Verdacht, dass sie mich ihm zum Fraß hingeworfen hat, um selber in Ruhe gelassen zu werden,  hat sich in mir eingebrannt. Nur ist das praktisch nicht beweisbar und ich muss damit leben. 

Auf Grund dessen, dass ich keinen! hatte, dem ich mich anvertrauen konnte, suchte ich nach einem Weg, das für mich unerträgliche zu beenden. Für mich gab es  nach einem 
erneuten, sehr schmerzhaften Übergriff nur einen Weg.
In der Südstadt bin ich einfach vor ein Taxi gesprungen! 
In meinem Kopf explodierten die Gedanken und ich sagte mir "Jetzt oder nie ",und lief los!
Mich umgab ein nichts . Alles was danach geschah, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis. Erst in der Kinderklinik bin ich zu mir gekommen, weil mein rechtes Bein gerichtet wurde. 
Also war ich nicht tot ! Ich weinte, dass ich nicht will, aber man zwang mich! Man hat mich gezwungen, dieses für mich unerträgliche Leben weiterzuleben!
Ich hatte mehrere Brüche, eine Nierenquetschung und ein mittelgradiges Schädeltrauma. Ich war so stark verletzt, 
dass es sogar die Frage gab, ob ich je Kinder bekommen kann. 
Die habe ich ja nun bekanntlich und auch sonst ist von dem missglückten "Unfall" nichts zurück geblieben.
Man musste mich schützen und mein Stiefvater bekam Hausverbot, weil er wie ein Irrer in der Klinik tobte, dass er mich umbringen wolle.
Es hätte mir 'ne Menge Leid erspart!

Tragisch an meiner Geschichte ist, dass viele wussten, dass bei uns zu Hause einiges nicht stimmte! Lehrer, Elternrat, Mitschüler, ja sogar Ärzte wussten, das Alkohol und Prügel
bei uns normal waren. Natürlich, dass was er mit mir machte wusste keiner. Oder doch? Ich kann nur hoffen, dass es keiner wusste! Für mich hoffen, denn das Gegenteil wäre unerträglich 
für mich! 

 

 

 

 

 

 

 

Namens- Orakel



Sage dem Orakel deinen Namen und es sagt dir wer du bist!
Umlaute wie ä,ü,ö müssen als ae, ue oder oe eingegeben werden.
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 

 

 
 
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Das Orakel spricht:

Sie erscheinen ihrer Umwelt geheimnisvoll, tiefsinnig und sehr Phantasiebegabt. Dies spricht auch für ihre Nachdenklichkeit, Hinterfragen der Dinge und ihrer guten Bildung. Der sechste Sinn ist oft ihr Begleiter, was ihre Neigungen zum Okkultem und der Mystik nur bestätigt. Sie sind offen für philosophische Fragen.
Jedoch neigen sie auch zur Melancholie, Schwermut und wirken oft düster und unnahbar.Weiterhin beschränken ihr Pessimismus und mangelnder Humor ihren Freundeskreis.

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